Mächtiger Musikverwalter
aTunes verwaltet die persönliche Musiksammlung. Daneben funktioniert die Open-Source-Software als Audio-Player und CD-Ripper.
Bei dem ersten Start legt man einen Standardordner für die Musiksammlung fest. aTunes überwacht diesen Ordner und registriert automatisch jede Änderung. Auf der linken Seite des Hauptfensters listet aTunes alle gefundenen Künstler in alphabetischer Reihenfolge auf. Über Tabs wechselt man zu Podcasts, Online-Radiostationen oder den eigenen Favoriten.
In der Mitte der Programmoberfläche führt aTunes die abzuspielenden Titel in einer Wiedergabeliste auf. In neuen Tabs legt man beliebig viele solcher Listen nebeneinander an. Rechts zeigt der Musik-Manager weiterführende Informationen zu Künstler und Album an. So sucht aTunes automatisch nach passenden Album-Covern, weiteren Werken einer Musikgruppe und ähnlichen Künstlern.
Klickt man auf Empfehlungen, öffnet die Anwendung die entsprechende Webseite auf Last.fm oder sucht nach Songtexten und Musikvideos. Auf Wunsch sendet aTunes die abgespielten Titel an das persönliche Last.fm-Profil. Darüber hinaus rippt die Software CDs und bearbeitet Song-Tags.
FazitDie Musikverwaltungssoftware aTunes genügt selbst gehobenen Ansprüchen. Die zahlreichen, zum Teil innovativen Funktionen sind fein säuberlich in die übersichtliche Programmoberfläche integriert. Den Namensvetter iTunes schlägt das kostenlose Programm um Längen.
